Brittas Geschichte: Mein Weg zum Kartenlegen

Nun bin ich 85 Jahre geworden und möchte jedem, der den Wunsch in sich trägt, das Kartenlegen als Hobby oder Beruf auszuüben, einen kostengünstigen Weg anbieten! 

 

Als erstes habe ich einen Herzenswunsch:
Wenn Sie das Kartenlegen erlernen wollen, seien Sie ehrlich zu sich selbst und zu Ihren Kunden. Geben Sie auch zu, wenn Sie ein Ereignis im Moment in den Karten nicht sehen. Bestimmte Sachen können Menschen stark verunsichern. Diese darf man dann auch nicht sagen. Mehr dazu finden Sie in meinen Büchern. Ich bin jetzt 85 Jahre alt, arbeite noch immer und habe in meinen ca. 60 Jahren als Kartenlegerin sehr viele Kartenleger ausgebildet. 

 

 


Nun eine kleine Vorgeschichte wie ich zum Kartenlegen kam.

Ich hatte eine schlechte Kindheit und Ehe und ging deshalb immer wieder zu Kartenlegerinnen, von denen manche besser, manche schlechter waren. Mit der Zeit wollte ich es selber lernen, aber zu meiner Zeit gab es nicht viele, die es lehrten. Eines Tages hatte ich Glück und fand einen Kartenleger in Frankfurt.

 

Ich habe ihn sofort telefonisch kontaktiert und Hurra! Es hat geklappt.

 

Um zum Kurs zu gelangen, musste ich regelmäßig von Stuttgart nach Frankfurt fahren und jedes Mal 5 Stunden am Stück lehrte er mich das Kartenlegen. Danach schlief ich im Zug ein, ich war müde und kaputt. Aber der WILLE, DER WUNSCH war stärker. Der Zeitaufwand war groß vor allem war es teuer. Ich sparte wo ich konnte, es war mein Wunsch, mein Inneres sagte JA mach es, hör nicht auf. Ich übte und übte jeden Tag, denn ich wollte gut werden. Aber meine Mühe mit dem Üben hat sich gelohnt. Als ich fertig war, brauchte ich nur noch Kunden. Also inserierte ich in der Zeitung.

 

Meine ersten 2 Kunden, an die ich so oft denke, gehen mir nicht aus dem Kopf denn sie haben mir die Angst genommen. Sie gaben mir, was eine Kartenlegerin braucht: Das Gefühl, gut zu sein!

 

Zurück zum 1. Kunden - oh Schreck, ich zitterte, durfte es mir aber natürlich nicht anmerken lassen. Wofür ich heute 20 Minuten brauche, dauerte damals noch über eine Stunde. Ich sah etwas in den Karten, was ich nicht zu sagen wagte, überging es aus einem Impuls heraus- etwas, das ich auch heute noch jedem Kartenleger und jeder Kartenlegerin empfehle. Als die Beratung zu Ende war, sagte der Kunde, er sei schon bei vielen Kartenlegern gewesen und ich hätte von allen das meiste gesehen. Er lobte mich, mein Herz hüpfte vor Freude. Da nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte ihn, ob das, was ich noch in den Karten sah und mich nicht zu sagen traute, wahr sei, er bejahte es. Ich war so stolz auf mich und übte und übte trotzdem weiter, denn ich wollte mit der Zeit eine sehr gute Kartenlegerin werden und sein.

 

Die 2. Kundin, die ich nie vergesse, war eine Telefonberatung. Nach der Beratung rief sie mich wieder an und fragte mich weshalb sie meine Anzeige noch nie zuvor in der Zeitung gesehen hatte. Ich sagte, ich hätte zum ersten Mal inseriert. Daraufhin sagte sie, ich würde ihnen gerne helfen, wie und wo man inserieren kann. Wow, ich war begeistert, wie komme ich zu dieser Ehre, fragte ich, sie sagte: Über Ihren ersten Satz war ich erstaunt, das hat noch niemand gesehen und gesagt. Diese Kundin hat mir geholfen Kunden zu gewinnen.

 

So fing es mit dem Schreiben an. Da es zu meiner Zeit nur 1 oder 2 kleine Büchlein zum Kartenlegen lernen gab, entschloss ich mich den Kompaktkurs zu schreiben, mit großem Erfolg, da ich mir ein eigenes einfaches System erarbeitet habe. Nicht so kompliziert wie ich es gelernt hatte.

 

Ich hatte Glück, mein großer Dank geht an meine ganz liebe Freundin Kay, sie war immer für mich da, in guten und schlechten Zeiten, auch half sie mit, die Bücher zu schreiben.

 

Zuerst schrieb ich den Kompaktkurs, den ich auch in 7 Sprachen übersetzen ließ. Als der Kompaktkurs in Amazon erschien, rief mich mein Kartenleger, bei dem ich gelernt hatte an und sagte: „Abschreiben gilt nicht“ Im ersten Moment war ich geschockt, ich sagte, ich habe nichts abgeschrieben, ich schicke Ihnen das Buch zu und Sie sagen mir, ob Sie das noch immer so sehen. Ein paar Tage später rief mein Kartenleger-Lehrer mich an um mich zu beruhigen: ich hätte nichts abgeschrieben.

 

Danach entstanden weitere Bücher, als Taschenbücher und E-Books, die auch in meinem Shop www.brika.verlag.de sowie als Taschenbuch bei Amazon erhältlich sind. In der Zwischenzeit habe ich mich entschlossen, da mir im meinem jetzigen Alter es zu anstrengend ist, mehrmals in der Woche Seminare zu geben, Selbstlern- und Fernkurse zu schreiben. Diese Kurse, habe ich nach meinem leicht erlernbaren System mit vielen Übungen, bildliche Darstellungen und Lösungsvorschlägen geschrieben, so wie ich selbst, das Kartenlegen bei meinen Beratungen praktiziere. In diesen Kursen und auch in den E-Books steckt mein ganzes Wissen, das ich Ihnen von Herzen weitergeben möchte.

 

Schon wieder kam das Glück auf mich zu. Ich war unzufrieden mit dem Auftritt von meinem Webshop. Da kam mein langjähriger Freund Dirk auf mich zu und fragte, ob er mir helfen solle, meinen Shop mit seinem Fachwissen auf den neuesten Stand zu bringen. Überglücklich sagte ich zu. Auch meine Webseite, die etwas in die Jahre gekommen war, wurde mit Hilfe meiner Freundin Kay und ihren Ideen wieder modernisiert und übersichtlicher gestaltet. Da wir ähnlich denken und sie sofort versteht und umsetzt, was ich möchte, ging diese Arbeit leicht und ohne viele Worte von der Hand.

 

Lieber Kunde, es würde mich freuen, wenn Sie öfter auf meiner neu gestalteten Webseite www.kartenlegekurse.de vorbeischauen!

 

Kleines Schlusswort:

 

Wenn ich zurückblicke war mein Leben war hart, beschwerlich und von Kummer überschattet, aber auch geprägt von Glück und Freude mit meinem Enkel Tobias und meinen Freunden und Kunden, die ich durch die Arbeit mit den Karten, kennengelernt habe. Bis heute! Ihre Britta Kienle